Wofür ist Magnesium gut?
Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff. Doch wofür ist Magnesium gut? Der Faktencheck.
Magnesium zählt zu den lebenswichtigen Elektrolyten. Diese Mineralstoffe sorgen in unserem Körper für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und dafür, dass alle Bereiche und Organe ausreichend mit Wasser versorgt sind. Weitere wichtige Elektrolyte sind Kalium, Natrium und Calcium.
Magnesium kann der Körper nicht selbst bilden
Unser Körper kann Elektrolyte wie Magnesium nicht selbst herstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir jeden Tag ausreichend Magnesium mit der Nahrung zu uns nehmen, denn Magnesiummangel kann den gesamten Organismus ausbremsen. Kennen Sie Ihren Magnesium-Tagesbedarf?
Hätten Sie's gewusst?
Wir haben etwa 25 Gramm Magnesium im Körper
Insgesamt stecken in unserem Körper zwischen 20 und 30 Gramm Magnesium. Ein Großteil davon ist fest an Proteine gebunden oder in Knochen gespeichert. Allein 60 % befinden sich in den Knochen und Zähnen, rund 30 % in den Muskeln. Im Blut befindet sich nur sehr wenig Magnesium. Wie hoch der Magnesiumgehalt im Blut ist, hängt davon ab, wie viel wir über die Nahrung aufnehmen bzw. über den Urin und den Stuhl wieder ausscheiden. Lesen Sie hier: Magnesiummangel erkennen und richtig behandeln
Warum ist Magnesium für unseren Körper wichtig?
Ohne den Mineralstoff Magnesium funktioniert in unserem Körper so gut wie nichts. So wirkt es in unserem Körper:
Magnesium: Wofür ist Magnesium gut?
- Magnesium ist an über 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt. Enzyme beschleunigen biochemische Reaktionen im Körper – von der Immunreaktion bis hin zur Zellerneuerung.
- Das Mineral ist unter anderem an den Energieträger Adenosintriphosphat (ATP) gebunden und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel.
- Als Elektrolyt beeinflusst es die Nervenreize.
- Es spielt außerdem eine große Rolle bei der Muskelkontraktion, der Verständigung zwischen den Nerven- und Muskelzellen sowie der Kommunikation zwischen den Nervenzellen.
- Magnesium wirkt positiv auf die Arm- und Beinmuskeln sowie die Muskulatur der Blutgefäße und vieler Organe.
- Zudem spielt es eine wichtige Rolle im Herz-Kreislauf-System. Es unterstützt die normale Funktion des Herzmuskels.
- Das Mineral ist der Gegenspieler von Calcium: Calcium erregt den Herzmuskel, Magnesium trägt dazu bei, ihn zu entspannen.
- Unsere Knochen sind der Hauptspeicher für Magnesium im Körper. Ohne den Mineralstoff verlieren sie ihre Stabilität. Ein dauerhafter Magnesiummangel kann Osteoporose begünstigen.
- Magnesium wirkt gegen Stress, löst Verspannungen und entkrampft.
Ist Magnesium gesund? Die wichtigsten Fakten
- Magnesium im Körper: Rund 90 % des Körperbestands an Magnesium stecken in unseren Knochen, Zähnen und Muskeln.
- Schlechte Bioverfügbarkeit: Magnesium in Lebensmitteln ist für unseren Körper nicht vollständig verfügbar, das heißt, selbst wenn die von uns verzehrten Lebensmittel viel Magnesium enthalten, wird nur ein Drittel tatsächlich vom Körper aufgenommen.
- Magnesiummangel: Häufiger Genuss von Alkohol und Fast Food zählen zu den typischen Magnesiumräubern.
- Magnesium für die Nacht: Magnesium ist wichtig für die normale Muskelfunktion und spielt eine große Rolle bei der Entspannung – auch in der Nacht. Nachts sinkt der Magnesiumspiegel im Körper. Das kann eine mögliche Erklärung dafür sein, warum Wadenkrämpfe besonders häufig nachts auftreten.
- Wadenkrämpfe und Magnesiummangel: Ein Mangel an Magnesium kann nicht nur zu Muskel- und Wadenkrämpfen führen. Auch Lidzucken und schmerzhafte Verspannungen gehören zu den möglichen Anzeichen für eine Unterversorgung mit Magnesium.
- Organische Magnesiumverbindungen: Organische Magnesiumverbindungen werden vom Körper in der Regel besser aufgenommen als anorganische Verbindungen.
- Magnesiumtabletten: magnerot® CLASSIC N ist das einzige Arzneimittel mit dem organischen Magnesiumorotat. Magnesiumorotat ist für den Körper gut und schnell verfügbar.
- Magnesium-Tagesbedarf: Fast ein Drittel aller Männer und Frauen in Deutschland erreicht die empfohlene Magnesiumzufuhr pro Tag nicht.
- Magnesiumhaltige Lebensmittel: In Zartbitterschokolade steckt etwa vier Mal so viel Magnesium wie in Bananen.
- Risikogruppen Magnesium: Menschen mit viel Stress und Sportler zählen zu den Risikogruppen für einen Magnesiummangel.
- Magnesium und Schwangerschaft: Ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft ist nicht ungewöhnlich. Ein häufiges Zeichen für einen Mangel können Wadenkrämpfe, besonders gegen Ende der Schwangerschaft, sein.
- Tageshöchstdosis Magnesium: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium eine Tageshöchstdosis von 250 Milligramm.
- Medikamente & Co.: Bestimmte Medikamente und Erkrankungen können einen Magnesiummangel begünstigen.
Magnesiummangel vorbeugen und behandeln
Die beste Vorbeugung ist eine ausgewogene Ernährung. Falls Sie häufig unausgewogen essen und viel Kaffee trinken, kann bei Ihnen die Magnesiumzufuhr über die Nahrung nicht ausreichen. Das gilt in besonderem Maße für die Risikogruppen. Im Laufe der Zeit kann sich ein Magnesiummangel einstellen, den Sie mit hochwertigen Mineralstoffpräparaten ausgleichen können, zum Beispiel mit den Magnesiumtabletten von magnerot® CLASSIC N. Die Tabletten nehmen Sie am besten auf nüchternen Magen mit etwas Wasser ein, da Getränke wie Kaffee die Aufnahme von Magnesium verringern können. Generell werden organische Magnesiumverbindungen – wie in magnerot® CLASSIC N enthalten – besser aufgenommen als anorganische.














