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Wofür ist Magnesium gut?

Wofür ist Magnesium gut?

Magnesium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff. Doch wofür ist Magnesium gut? Der Faktencheck.

Magnesium zählt zu den lebenswichtigen Elektrolyten. Diese Mineralstoffe sorgen in unserem Körper für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt und dafür, dass alle Bereiche und Organe ausreichend mit Wasser versorgt sind. Weitere wichtige Elektrolyte sind Kalium, Natrium und Calcium.

Magnesium kann der Körper nicht selbst bilden

Unser Körper kann Elektrolyte wie Magnesium nicht selbst herstellen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir jeden Tag ausreichend Magnesium mit der Nahrung zu uns nehmen, denn Magnesiummangel kann den gesamten Organismus ausbremsen. Kennen Sie Ihren Magnesium-Tagesbedarf?

Hätten Sie's gewusst?

Rund 90 Prozent des Körperbestands an Magnesium befinden sich in Knochen, Zähnen und Muskeln. Mehr erfahren

Nur ein Drittel des mit der Nahrung zugeführten Magnesiums kommt tatsächlich im Körper an. Mehr erfahren

Nachts sinkt der Magnesiumspiegel im Körper ab – eine mögliche Erklärung dafür, warum Wadenkrämpfe besonders häufig nachts auftreten. Mehr erfahren

Magnesiummangel kann nicht nur zu Wadenkrämpfen führen. Auch Lidzucken und schmerzhafte Verspannungen gehören zu den möglichen Anzeichen. Mehr erfahren

magnerot® CLASSIC N ist das einzige Arzneimittel mit dem wertvollen organischen Magnesiumorotat. Mehr erfahren

Organische Magnesiumverbindungen werden vom Körper in der Regel besser aufgenommen als anorganische Verbindungen. Mehr erfahren

Fast ein Drittel der Männer und Frauen in Deutschland erreichen die empfohlene Magnesiumzufuhr pro Tag nicht. Mehr erfahren

In Zartbitterschokolade steckt gut 4-mal so viel Magnesium wie in Bananen. Mehr erfahren

Menschen mit viel Stress und Sportler zählen zu den Risikogruppen für einen Magnesiummangel. Mehr erfahren

Ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft kann zu Fehl- und Frühgeburten führen. Mehr erfahren

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium eine Tageshöchstdosis von 250 Milligramm. Mehr erfahren

Ein häufiges Symptom für Magnesiummangel in der Schwangerschaft ist verstärktes Schwangerschaftserbrechen. Mehr erfahren

Bestimmte Medikamente und Erkrankungen können einen Magnesiummangel begünstigen. Mehr erfahren

Alkohol, Zigaretten und Fast Food zählen zu den typischen Magnesiumräubern. Mehr erfahren

Wir haben etwa 25 Gramm Magnesium im Körper

Insgesamt stecken in unserem Körper zwischen 20 und 30 Gramm Magnesium. Ein Großteil davon ist fest an Proteine gebunden oder in Knochen gespeichert. Allein 60 % befinden sich in den Knochen und Zähnen, rund 30 % in den Muskeln. Im Blut befindet sich nur sehr wenig Magnesium. Wie hoch der Magnesiumgehalt im Blut ist, hängt davon ab, wie viel wir über die Nahrung aufnehmen bzw. über den Urin und den Stuhl wieder ausscheiden. Lesen Sie hier: Magnesiummangel erkennen und richtig behandeln

Warum ist Magnesium für unseren Körper wichtig?

Ohne den Mineralstoff Magnesium funktioniert in unserem Körper so gut wie nichts. So wirkt es in unserem Körper:

Magnesium: Wofür ist Magnesium gut?

  • Magnesium ist an über 300 Enzymreaktionen im Körper beteiligt. Enzyme beschleunigen biochemische Reaktionen im Körper – von der Immunreaktion bis hin zur Zellerneuerung.
  • Das Mineral ist unter anderem an den Energieträger Adenosintriphosphat (ATP) gebunden und spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel.
  • Als Elektrolyt beeinflusst es die Nervenreize.
  • Es spielt außerdem eine große Rolle bei der Muskelkontraktion, der Verständigung zwischen den Nerven- und Muskelzellen sowie der Kommunikation zwischen den Nervenzellen.
  • Magnesium wirkt positiv auf die Arm- und Beinmuskeln sowie die Muskulatur der Blutgefäße und vieler Organe.
  • Zudem spielt es eine wichtige Rolle im Herz-Kreislauf-System. Es unterstützt die normale Funktion des Herzmuskels.
  • Das Mineral ist der Gegenspieler von Calcium: Calcium erregt den Herzmuskel, Magnesium trägt dazu bei, ihn zu entspannen.
  • Unsere Knochen sind der Hauptspeicher für Magnesium im Körper. Ohne den Mineralstoff verlieren sie ihre Stabilität. Ein dauerhafter Magnesiummangel kann Osteoporose begünstigen.
  • Magnesium wirkt gegen Stress, löst Verspannungen und entkrampft.

Ist Magnesium gesund? Die wichtigsten Fakten

  • Magnesium im Körper: Rund 90 % des Körperbestands an Magnesium stecken in unseren Knochen, Zähnen und Muskeln.
  • Schlechte Bioverfügbarkeit: Magnesium in Lebensmitteln ist für unseren Körper nicht vollständig verfügbar, das heißt, selbst wenn die von uns verzehrten Lebensmittel viel Magnesium enthalten, wird nur ein Drittel tatsächlich vom Körper aufgenommen.
  • Magnesiummangel: Häufiger Genuss von Alkohol und Fast Food zählen zu den typischen Magnesiumräubern.
  • Magnesium für die Nacht: Magnesium ist wichtig für die normale Muskelfunktion und spielt eine große Rolle bei der Entspannung – auch in der Nacht. Nachts sinkt der Magnesiumspiegel im Körper. Das kann eine mögliche Erklärung dafür sein, warum Wadenkrämpfe besonders häufig nachts auftreten.
  • Wadenkrämpfe und Magnesiummangel: Ein Mangel an Magnesium kann nicht nur zu Muskel- und Wadenkrämpfen führen. Auch Lidzucken und schmerzhafte Verspannungen gehören zu den möglichen Anzeichen für eine Unterversorgung mit Magnesium.
  • Organische Magnesiumverbindungen: Organische Magnesiumverbindungen werden vom Körper in der Regel besser aufgenommen als anorganische Verbindungen.

Die wichtigsten Aufgaben: Wofür ist Magnesium gut?

  • Beeinflusst über 300 körpereigene Enzyme
  • Erfüllt wichtige Funktionen im Stoffwechsel
  • Unterstützt die Muskelfunktion
  • Wichtig für starke Knochen und Zähne
  • Wirkt gegen Stress
  • Entspannt die Muskeln
  • Wichtig für die Funktion des Herzmuskels
  • Magnesiumtabletten: magnerot® CLASSIC N ist das einzige Arzneimittel mit dem organischen Magnesiumorotat. Magnesiumorotat ist für den Körper gut und schnell verfügbar.
  • Magnesium-Tagesbedarf: Fast ein Drittel aller Männer und Frauen in Deutschland erreicht die empfohlene Magnesiumzufuhr pro Tag nicht.
  • Magnesiumhaltige Lebensmittel: In Zartbitterschokolade steckt etwa vier Mal so viel Magnesium wie in Bananen.
  • Risikogruppen Magnesium: Menschen mit viel Stress und Sportler zählen zu den Risikogruppen für einen Magnesiummangel.
  • Magnesium und Schwangerschaft: Ein Magnesiummangel in der Schwangerschaft ist nicht ungewöhnlich. Ein häufiges Zeichen für einen Mangel können Wadenkrämpfe, besonders gegen Ende der Schwangerschaft, sein.
  • Tageshöchstdosis Magnesium: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Magnesium eine Tageshöchstdosis von 250 Milligramm.
  • Medikamente & Co.: Bestimmte Medikamente und Erkrankungen können einen Magnesiummangel begünstigen.

Magnesium & Magnesiummangel

Magnesium ist lebenswichtig.
Magnesium ist lebenswichtig.
Richtig!

Das Lebensmineral erfüllt wichtige Aufgaben im Körper. Unter anderem spielt es eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel - und für die Funktion unserer Knochen und Muskeln.

Falsch!

Das Lebensmineral erfüllt wichtige Aufgaben im Körper. Unter anderem spielt es eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel - und für die Funktion unserer Knochen und Muskeln.

Wadenkrämpfe, Lidzucken und schmerzhafte Verspannungen können auf einen Magnesiummangel zurückgehen.
Wadenkrämpfe, Lidzucken und schmerzhafte Verspannungen können auf einen Magnesiummangel zurückgehen.
Richtig!

Magnesium sorgt unter anderem als Gegenspieler des Kalziums dafür, dass Muskeln sich nach dem Anspannen auch wieder entspannen können.

Falsch!

Magnesium sorgt unter anderem als Gegenspieler des Kalziums dafür, dass Muskeln sich nach dem Anspannen auch wieder entspannen können.

Unser Körper kann Magnesium selbst produzieren.
Unser Körper kann Magnesium selbst produzieren.
Richtig!

Magnesium muss täglich über die Nahrung aufgenommen werden.

Falsch!

Magnesium muss täglich über die Nahrung aufgenommen werden.

Magnesium ist wichtig für unser Herz.
Magnesium ist wichtig für unser Herz.
Richtig!

Auch der Herzmuskel benötigt Magnesium, um richtig zu funktionieren.

Falsch!

Auch der Herzmuskel benötigt Magnesium, um richtig zu funktionieren.

Ab einem Alter von ca. 65 Jahren steigt das Risiko für einen Magnesiummangel an.
Ab einem Alter von ca. 65 Jahren steigt das Risiko für einen Magnesiummangel an.
Richtig!

Unter anderem können altersbedingte Veränderungen der Magenschleimhaut bewirken, dass nicht mehr so viel Magnesium vom Körper aufgenommen wird.

Falsch!

Unter anderem können altersbedingte Veränderungen der Magenschleimhaut bewirken, dass nicht mehr so viel Magnesium vom Körper aufgenommen wird.

Die Menge Magnesium, die in Lebensmitteln steckt, kommt auch im Körper an.
Die Menge Magnesium, die in Lebensmitteln steckt, kommt auch im Körper an.
Richtig!

Nur etwa 30 Prozent des Magnesiums, das wir über die Nahrung aufnehmen, kommt auch tatsächlich im Körper an.

Falsch!

Nur etwa 30 Prozent des Magnesiums, das wir über die Nahrung aufnehmen, kommt auch tatsächlich im Körper an.

In Deutschland sind alle Menschen ausreichend mit Magnesium versorgt.
In Deutschland sind alle Menschen ausreichend mit Magnesium versorgt.
Richtig!

26 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr an Magnesium nicht.

Falsch!

26 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr an Magnesium nicht.

In der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Magnesiumbedarf.
In der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Magnesiumbedarf.
Richtig!

Durch das Wachstum des ungeborenen Babys und des Mutterkuchens steigt in der Schwangerschaft der Tagesbedarf auf 310 bis 350 mg an. Stillende benötigen sogar ca. 390 mg Magnesium pro Tag. Sie geben einen Teil des Minerals mit der Muttermilch an ihr Baby ab. Durch den erhöhten Bedarf kann sich bei Schwangeren und Stillenden ein Magnesiummangel entwickeln.

Falsch!

Durch das Wachstum des ungeborenen Babys und des Mutterkuchens steigt in der Schwangerschaft der Tagesbedarf auf 310 bis 350 mg an. Stillende benötigen sogar ca. 390 mg Magnesium pro Tag. Sie geben einen Teil des Minerals mit der Muttermilch an ihr Baby ab. Durch den erhöhten Bedarf kann sich bei Schwangeren und Stillenden ein Magnesiummangel entwickeln.

Magnesiummangel vorbeugen und behandeln

Die beste Vorbeugung ist eine ausgewogene Ernährung. Falls Sie häufig unausgewogen essen und viel Kaffee trinken, kann bei Ihnen die Magnesiumzufuhr über die Nahrung nicht ausreichen. Das gilt in besonderem Maße für die Risikogruppen. Im Laufe der Zeit kann sich ein Magnesiummangel einstellen, den Sie mit hochwertigen Mineralstoffpräparaten ausgleichen können, zum Beispiel mit den Magnesiumtabletten von magnerot® CLASSIC N. Die Tabletten nehmen Sie am besten auf nüchternen Magen mit etwas Wasser ein, da Getränke wie Kaffee die Aufnahme von Magnesium verringern können. Generell werden organische Magnesiumverbindungen – wie in magnerot® CLASSIC N enthalten – besser aufgenommen als anorganische.

Thumbs up

magnerot® CLASSIC NWirkungsvoll und sanft

magnerot ®  CLASSIC N Wirkungsvoll und sanft
  • Zur Behandlung von Muskel- und Wadenkrämpfen bei Magnesiummangel: entspannt und unterstützt den Muskel
  • Zur Prävention eines Magnesiummangels bei erhöhtem Bedarf
  • Studie1 belegt: schnelle Wirkstofffreisetzung innerhalb von 10 Minuten*
  • Gut verfügbar dank der organischen Magnesiumverbindung
  • Zur täglichen Anwendung bei Magnesiummangel
  • Gut verträglich – zur Langzeiteinnahme geeignet
  • Ist frei von Gluten und Gelatine
  • 1 Blancquaert L, Vervaet C, Derave W. Nutrients. 2019;11(7): 1663. * aus Labor-Freisetzungstest
magnerot ®  CLASSIC N Wirkungsvoll und sanft

Das könnte Sie auch interessieren:

Quellen:
  • Leitzmann et al.: Ernährung in Prävention und Therapie, 3. Auflage. 2009.
  • Gröber et. al.: Magnesium in Prevention and Therapy. In: Nutrients 7/2015, S. ‍8199-8226.
  • Walker et al.: Mg citrate found more bioavailable than other Mg preparations in a randomised, double-blind study. In: Magnesium Research 16/2003, 3, S. 183-191
  • Nationale Verzehrsstudie II: Ergebnisbericht Teil 2. Max Rubner-Institut, Karlsruhe, 2008
  • Stellungnahme Nr. 034/2017 des BfR vom 12. Dezember 2017: BfR bewertet empfohlene Tageshöchstmenge für die Aufnahme von Magnesium über Nahrungsergänzungsmittel
  • Vormann: Magnesium – ein bedeutender Mineralstoff für Prävention und Therapie. In: Ernährungs Umschau 12/2008, S. 726-731
  • Schwalfenberg, Genuis: The Importance of Magnesium in Clinical Healthcare. In: Scientifica 2017, S. 1-14
  • Leitzmann et al.: Ernährung in Prävention und Therapie, 3. Auflage, 2009.
  • Fiorentini D, Cappadone C, Farruggia G, Prata C. Magnesium: Biochemistry, Nutrition, Detection, and Social Impact of Diseases Linked to Its Deficiency. Nutrients. 2021 Mar 30;13(4):1136.
  • Vormann: Magnesium – ein bedeutender Mineralstoff für Prävention und Therapie. In: Ernährungsumschau 12/2008, S. 726-731.
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: BfR bewertet Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln, Online-Quelle. URL: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2017/50/bfr_bewertet_tageshoechstmenge_fuer_magnesium_in_nahrungsergaenzungsmitteln-202880.html, 2017 (letzter Abruf 21.09.2023).
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  • Gut verfügbar dank der organischen Magnesiumverbindung
  • Zur täglichen Anwendung bei Magnesiummangel
  • Gut verträglich – zur Langzeiteinnahme geeignet
  • Ist frei von Gluten und Gelatine
  • 12 Blancquaert L, Vervaet C, Derave W. Nutrients. 2019;11(7): 1663. * aus Labor-Freisetzungstest
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