Mit Magnesium Stress reduzieren
Auf einen anstrengenden Job und Alltag reagiert unser Körper mit Stress. Magnesium kann helfen, die Symptome zu lindern.
Niemand steht gerne unter Stress. Trotzdem handelt es sich um einen Zustand, der zwei Seiten hat. Einerseits kann uns Stress zu körperlichen und intellektuellen Höchstleistungen befähigen. Hormone wie Adrenalin und Cortisol sorgen dafür, dass den Muskeln und dem Gehirn schnell große Mengen an Energie und Sauerstoff zur Verfügung stehen, was zunächst einmal unsere Leistungsfähigkeit erhöht. Andererseits kann großer und ständiger Stress zu einer Überlastung von Körper und Psyche führen – und das macht auf Dauer krank. In manchen beruflichen oder alltäglichen Situationen benötigen wir deshalb Möglichkeiten, die uns helfen, den Stress zu senken. So hilft etwa Magnesium, Stress und seine Symptome zu lindern.
Magnesium gegen Stress – so wirkt das Mineral im Körper
Hohe Belastungen durch Karriere und Familie fordern viel Energie, da das Gehirn permanent Reize verarbeiten muss. Es prüft in Sekundenbruchteilen, ob der Körper über die nötigen Reserven verfügt, um die anstehende Herausforderung zu bewältigen, was zu einer ständigen Anspannung führen kann.
In anstrengenden Phasen kann der Mineralstoff Magnesium gegen Stress helfen. Er entfaltet seinen Effekt auf Ihr Nervensystem in zweifacher Weise:
- Magnesium ist ein Cofaktor beim Abbau der Stresshormone Adrenalin und Cortisol.
- Der Mineralstoff ist beteiligt an der Eindämmung der Erregungsweiterleitung der Nerven, die Stressreaktionen wie Nervosität oder eine erhöhte Muskelspannung auslösen.
Wenn Sie in Zeiten hoher Belastung darauf achten, sich magnesiumreich zu ernähren, stellen Sie Ihrem Körper einen wichtigen Baustein zur Verfügung, um Ihr Nervensystem gut zu versorgen. Damit schaffen Sie eine wichtige Basis für die Bewältigung von Stress. Stress kann sich in Form von innerer Unruhe, Herzklopfen, Müdigkeit, Muskelkrämpfen und Schlafproblemen äußern.
Hilfreich: Magnesium in stressigen Phasen
In seelisch belastenden Lebensphasen ist es besonders wichtig, darauf zu achten, den Bedarf an Magnesium zu decken. Doch manchmal fehlt es gerade in stressigen Zeiten an Appetit oder an der Zeit, sich ausgewogen zu ernähren. In der Folge kann sich ein Magnesiummangel entwickeln, besonders wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören. Verschiedene Studien deuten darauf hin, dass Menschen unter großem Stress möglicherweise von einer täglichen Magnesiumgabe profitieren könnten.
Symptome durch chronischen Stress
Dauerstress zeigt sich durch anhaltende körperliche und seelische Symptome: Ihr Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Reaktionsfähigkeit ist erhöht. Ihr Körper steht unter großer Anspannung, die selbst nachts bestehen bleibt. Der Atem verflacht, das Gehirn erhält weniger Sauerstoff. Dadurch fällt konzentriertes Arbeiten schwer und die Gedächtnisleistung leidet. Typische Anspannungshaltung sind hochgezogene Schultern und ein gebeugter Nacken. Chronischer Stress belastet den gesamten Körper und schwächt sogar das Immunsystem.
Die typischen Stresssymptome im Überblick
- Sie fühlen sich unruhig und nervös.
- Nachts können Sie lange nicht einschlafen und liegen wach.
- Schon kleine Probleme belasten Sie.
- Sie haben Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren.
- Insgesamt fühlen Sie sich erschöpft, antriebslos und nur bedingt leistungsfähig.
- Ihr Puls ist erhöht.
- Der Nacken und die Schultern sind verspannt, der Rücken schmerzt.
- Sie leiden an Magenschmerzen und Durchfall.
Stress raubt dem Organismus Magnesium
Ein Magnesiummangel entsteht entweder, weil Ihr Körper einen erhöhten Bedarf hat, oder, weil Sie zu wenig von dem Mineralstoff aufnehmen. In Phasen, in denen Sie sehr gestresst sind, kommt beides zum Tragen: Der Körper benötigt mehr Magnesium, wenn wir längere Zeit unter Anspannung stehen. Gleichzeitig verliert er mehr davon. Dadurch schüttet er verstärkt Hormone wie Adrenalin und Cortisol aus, die beispielsweise den Herzschlag beschleunigen, den Blutdruck erhöhen und die Muskelspannung heraufsetzen. Durch den erhöhten Cortisolspiegel wiederum filtern die Nieren das Magnesium vermehrt heraus und scheiden es mit dem Urin aus. Ein Teufelskreis.
Erhöhter Magnesiumbedarf bei Stress
Normalerweise können gesunde Menschen ihren täglichen Bedarf von 300 bis 400 Milligramm Magnesium durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung decken. Doch in anstrengenden Lebensphasen steigt der Tagesbedarf an Magnesium. Hinzu kommt, dass Menschen unter Stress dazu neigen, öfter zu Fast Food zu greifen, weil sie keine Zeit für ein gesund zubereitetes Essen haben. Sie trinken vermehrt Kaffee und Alkohol. Beides gilt als Magnesiumräuber, weil Kaffee und Alkohol dazu beitragen, dass der Körper noch mehr Magnesium ausscheidet.
Ihren erhöhten Bedarf an Magnesium können Sie decken, indem Sie am besten ein Präparat mit der organischen Magnesiumverbindung Magnesiumorotat wählen. Das kann der Körper gut aufnehmen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät dazu, pro Tag nicht mehr als 250 Milligramm Magnesium über Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Die Tagesdosis sollten Sie auf mindestens zwei Einnahmen verteilen. Die Verbraucherzentrale ermittelte anhand von Stichproben, dass viele Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium aus Drogerien oftmals zu hoch dosiert sind. Im Jahr 2020 waren es rund 57 %, 2016 sogar 64 %. Mögliche Folgen einer hohen Dosierung können Nebenwirkungen wie Durchfall sein, so das BfR. Ein wohldosiertes, gut verträgliches Magnesiumpräparat ist das Arzneimittel magnerot® CLASSIC N.






