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Wadenkrämpfe: Welche Hausmittel helfen?

Wadenkrämpfe: Welche Hausmittel helfen?

Sie haben immer wieder Muskel- und Wadenkrämpfe? Welche Hausmittel gegen Wadenkrämpfe helfen – und welche nicht.

Muskelkrämpfe kommen meist unerwartet. Besonders gefürchtet sind unverhoffte nächtliche Wadenkrämpfe. Was tun? Es gibt einige bewährte Hausmittel gegen Muskelkrämpfe, die Sie unbedingt einmal ausprobieren sollten. Ob akut oder zur Vorbeugung. Lesen Sie hier, welche Hausmittel Wadenkrämpfe tatsächlich lösen und welche ohne Wirkung sind.

Welche Hausmittel gegen Wadenkrämpfe helfen wirklich? Pro und contra

Ärzte empfehlen für die symptomatische Behandlung bei Muskel- und Wadenkrämpfen einige simple Maßnahmen. Wir haben für Sie die häufigsten Tipps bei Wadenkrämpfen unter die Lupe genommen.

Dehnen als Mittel gegen Muskelkrämpfe?

Regelmäßige passive Dehnübungen helfen gegen Wadenkrämpfe. Drücken Sie bei einem Krampf einfach die Ferse nach unten und ziehen Sie die Zehen in Richtung Oberkörper. So können Sie den Krampf einfach aus dem Bein „herausziehen“. Oder Sie beugen Ihren Oberkörper im Stand nach unten, ohne dass die Fersen den Bodenkontakt verlieren. Probieren Sie anschließend, ein paar Schritte zu gehen. Übrigens: Verkürzte Muskeln verkrampfen schneller als trainierte. Mit täglichen leichten Dehnübungen können Sie Muskelkrämpfen prima vorbeugen.

Hilft Magnesium gegen Krämpfe?

Magnesium kann gegen Krämpfe helfen, denn neben Bewegungsmangel und zu wenig trinken kann auch ein Mineralstoffmangel zu Wadenkrämpfen führen. Vor allem kann ein Magnesiummangel Muskel- und Wadenkrämpfe begünstigen. Der Grund: Magnesium sorgt als Gegenspieler von Calcium dafür, dass angespannte Muskeln sich wieder entspannen. Viele Betroffene beobachten, dass Arzneimittel mit Magnesium die Neigung zu Muskelkrämpfen lindern. Richtig dosiert ist die Einnahme von Magnesium eine gut verträgliche und sanfte Möglichkeit, um Muskelkrämpfe, die durch einen Magnesiummangel bedingt sind, zu lindern. Aufpassen müssen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Lesen Sie hier, wie Sie sich magnesiumreich ernähren können.

Hilft Seife gegen Wadenkrämpfen?

Seife hilft leider nicht gegen Krämpfe in den Muskeln. Im Internet wird Seife als Mittel gegen Krämpfe im Bein angepriesen. Betroffene berichten, dass ein Stück Seife zwischen den Laken sie von ihren nächtlichen Wadenkrämpfen erlöst habe. Die Theorie dahinter: Verantwortlich für den krampflösenden Effekt von frischer Seife ist ein bestimmtes Duftmolekül. Was genau das sein soll, wird nicht weiter erläutert. Fakt ist: Es gibt keinen medizinischen Beweis, dass Seife irgendetwas gegen Wadenkrämpfe ausrichten kann.

Wie effektiv ist Wärme als Hausmittel gegen Krämpfe in den Beinen?

Wärme gilt als sehr effektiv. Bei akuten Krämpfen können warme Wickel oder eine Wärmflasche helfen, den Muskel zu entspannen. Einfach auf die betroffene Stelle legen. Auch ein wohltuendes warmes Bad ist ein probates Hausmittel bei Krämpfen.

Wie gut sind Wechselduschen als Hausmittel gegen Krämpfe?

Wechselduschen sind ein wirkungsvolles Mittel, Muskelkrämpfen vorzubeugen. Der Wechsel von warm und kalt fördert die Durchblutung, entkrampft und trainiert die Venen. Einfach die betroffenen Gliedmaßen abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser abduschen. Reines „Kaltduschen“ verstärkt die Wirkung. Wer den gesamten Körper duschen und damit Krämpfen vorbeugen möchte, beginnt am besten mit dem rechten Arm und arbeitet sich Schritt für Schritt den Körper hinunter.

Hilft eine Massage gegen Wadenkrämpfe?

Es lohnt sich auf alle Fälle, vor dem Schlafengehen präventiv die Beine zu massieren. Am besten mit einem ätherischen Öl. Lavendelöl, Orangenöl und Rosmarinöl wird eine krampflösende Wirkung auf die Muskeln nachgesagt. Aufgepasst: Bei Bluthochdruck dürfen Sie Rosmarinöl nicht anwenden.

Wichtig: Achten Sie auf die Magnesiumverbindung

Achten Sie beim Kauf eines Magnesiumpräparats auf eine organische Magnesiumverbindung wie zum Beispiel Magnesiumorotat. Wie gut Magnesium vom Körper aufgenommen wird, hängt wesentlich von der Magnesiumverbindung ab, wie eine aktuelle Studie bestärkt: Wissenschaftler beobachteten in einem Simulations-Modell des Magen-Darm-Traktes erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Magnesium-Präparaten. Besonders organisches Magnesium wie Magnesiumorotat erzielte gute Ergebnisse.

Was muss ich bei der Einnahme von Magnesiumtabletten beachten?

Pro Tag sollten Sie nicht mehr als 250 Milligramm Magnesium über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Das rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Am besten verteilen Sie die Tagesdosis auf mindestens zwei Einnahmen. Der Grund: Viele Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium aus Drogerien sind laut der Verbraucherzentrale überdosiert. Stichproben ergaben, dass im Jahr 2020 57 % überdosiert waren, 2016 waren es 64 %. Eine mögliche Nebenwirkung einer Überdosierung kann Durchfall sein, warnt das BfR.

Magnesiummangel vorbeugen und behandeln

Die beste Vorbeugung ist eine ausgewogene Ernährung. Falls Sie häufig unausgewogen essen und viel Kaffee trinken, kann bei Ihnen die Magnesiumzufuhr über die Nahrung nicht ausreichen. Das gilt in besonderem Maße für die Risikogruppen. Im Laufe der Zeit kann sich ein Magnesiummangel einstellen, den Sie mit hochwertigen Mineralstoffpräparaten ausgleichen können, zum Beispiel mit den Magnesiumtabletten von magnerot® CLASSIC N. Die Tabletten nehmen Sie am besten auf nüchternen Magen mit etwas Wasser ein, da Getränke wie Kaffee die Aufnahme von Magnesium verringern können. Generell werden organische Magnesiumverbindungen – wie in magnerot® CLASSIC N vorhanden – besser aufgenommen als anorganische.

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  • Zur Behandlung von Muskel- und Wadenkrämpfen bei Magnesiummangel: entspannt und unterstützt den Muskel
  • Zur Prävention eines Magnesiummangels bei erhöhtem Bedarf
  • Studie1 belegt: schnelle Wirkstofffreisetzung innerhalb von 10 Minuten*
  • Gut verfügbar dank der organischen Magnesiumverbindung
  • Zur täglichen Anwendung bei Magnesiummangel
  • Gut verträglich – zur Langzeiteinnahme geeignet
  • Ist frei von Gluten und Gelatine
  • 1 Blancquaert L, Vervaet C, Derave W. Nutrients. 2019;11(7): 1663. * aus Labor-Freisetzungstest
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Quellen:
  • Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie: Crampi/Muskelkrampf, Online-Information. URL: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/030-037l_S1_Crampi_Muskelkrampf_2017-05_abgelaufen.pdf, 2016 (letzter Abruf 04.09.2023).
  • NDR (2019): Muskelkrämpfe: Was hilft? Online-Information. URL: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Muskelkraempfe-Was-hilft,muskelkrampf101.html (letzter Abruf 04.09.2023).
  • Bundesinstitut für Risikobewertung: BfR bewertet Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln (Presseinformation). URL: https://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2017/50/bfr_bewertet_tageshoechstmenge_fuer_magnesium_in_nahrungsergaenzungsmitteln-202880.html letzter Abruf 09.10.2023)
  • Blancquaert L, Vervaet C, Derawe W. Nutrients. 2019; 11[7]: pii:E1663
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