Magnesiummangel: Ursachen

Ein Magnesiummangel entsteht in der Regel, wenn zu wenig Magnesium über die Nahrung aufgenommen wird. Manchmal besteht zudem ein erhöhter Bedarf, der nicht gedeckt wird. Lesen Sie hier mehr über die möglichen Ursachen für Magnesiummangel und erfahren Sie Wissenswertes über die klassischen Risikogruppen.
Magnesiummangel: Was steckt dahinter?
Magnesiumräuber auf einen Blick
- Kaffee und Schwarztee
- Alkohol
- Ballaststoffe und Phytate (z.B. in Getreide, Hülsenfrüchten)
- Oxalate (z.B. in Spinat, Grünkohl, Süßkartoffeln)
- Phosphat (z.B. in Wurst, Cola, Schmelzkäse, Fertiggerichten)
- Kalzium und Zink
Es gibt verschiedene Ursachen, die dazu führen können, dass der Magnesiumhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät.
- Ungenügende Zufuhr über die Nahrung: Häufig geht ein Magnesiummangel auf eine unzureichende Aufnahme des Mineralstoffs über die Nahrung zurück. Das ist oftmals dann der Fall, wenn viele stark verarbeitete Produkte auf den Tisch kommen – denn besonders wenig Magnesium ist zum Beispiel in Weißmehl (Pizza, Pasta etc.), Fast Food und Fertigprodukten enthalten. Auch bei Diäten sinkt die Magnesiumaufnahme oftmals ab. Bei älteren Menschen spielen zusätzlich ein nachlassendes Hungergefühl sowie Kauprobleme eine Rolle. Letztere führen oft dazu, dass ausgerechnet knackige, vitamin- und mineralstoffreiche Kost nur noch selten auf den Tisch kommt.
- Erhöhter Bedarf: In manchen Lebenssituationen benötigt der Körper mehr Magnesium – zum Beispiel bei Stress sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit.
- Aufnahmestörungen: Bei manchen Menschen ist die Aufnahme von Nährstoffen im Darm beeinträchtigt – sie haben eine sogenannte Resorptionsstörung. Im Alter kommen solche Probleme relativ häufig vor. Aufnahmestörungen treten außerdem auch bei chronischen Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Morbus Crohn) oder nach Operationen im Bereich des Verdauungstraktes auf.
- Vermehrte Ausscheidung: In einigen Situationen kann vermehrt Magnesium verloren gehen. So verlieren beispielsweise Sportler oder Menschen, die körperlich schwer arbeiten, größere Mengen an Magnesium über den Schweiß. Darüber hinaus kommt es auch im Rahmen verschiedener Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, chronische Nieren- und Magen-Darm-Erkrankungen) zu erhöhten Magnesiumverlusten.
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Das Lebensmineral erfüllt wichtige Aufgaben im Körper. Unter anderem spielt es eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel - und für die Funktion unserer Knochen und Muskeln.
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Magnesium sorgt unter anderem als Gegenspieler des Kalziums dafür, dass Muskeln sich nach dem Anspannen auch wieder entspannen können.
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Magnesium muss täglich über die Nahrung aufgenommen werden.
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Auch der Herzmuskel benötigt Magnesium, um richtig zu funktionieren.
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Unter anderem können altersbedingte Veränderungen der Magenschleimhaut bewirken, dass nicht mehr so viel Magnesium vom Körper aufgenommen wird.
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Nur etwa 30 Prozent des Magnesiums, das wir über die Nahrung aufnehmen, kommt auch tatsächlich im Körper an.
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26 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen erreichen die empfohlene tägliche Zufuhr an Magnesium nicht.
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Durch das Wachstum des ungeborenen Babys und des Mutterkuchens steigt in der Schwangerschaft der Tagesbedarf auf 310 bis 350 mg an. Stillende benötigen sogar ca. 390 mg Magnesium pro Tag. Sie geben einen Teil des Minerals mit der Muttermilch an ihr Baby ab. Durch den erhöhten Bedarf kann sich bei Schwangeren und Stillenden ein Magnesiummangel entwickeln.
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Gut zu wissen: Auch bestimmte Arzneimittel können den Magnesiumhaushalt beeinträchtigen. Dazu zählen etwa bestimmte Mittel gegen Sodbrennen (sog. Protonenpumpenhemmer), Medikamente gegen Osteoporose (sog. Bisphosphonate) und Entwässerungstabletten (sog. Diuretika).
Ein chronischer Alkoholkonsum hat ebenfalls zur Folge, dass die Magnesium-Spiegel absinken – und das nicht nur im Blut, sondern im ganzen Körper: zum Beispiel in der Leber, der Milz, den Nieren und den Muskeln. Denn ein hoher Alkoholkonsum hemmt zum einen die Magnesiumaufnahme, zum anderen sorgt er dafür, dass vermehrt Magnesium über die Nieren ausgeschieden wird.
Magnesiummangel: Risikogruppen
Einige Menschen entwickeln leichter einen Magnesiummangel als andere. Wir haben die wichtigsten Risikogruppen für Sie zusammengestellt.
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