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Wadenkrämpfe und Muskelkrämpfe – was hilft?

Wadenkrämpfe und Muskelkrämpfe – was hilft?

Was tun gegen Krämpfe? Muskel- und Wadenkrämpfe sind ein Symptom für einen Magnesiummangel. Es gibt Mittel dagegen.

Waden- und Muskelkrämpfe sind eines der häufigsten Symptome bei Magnesiummangel. Aber was passiert bei einem Krampf im Körper? Warum treten Muskel- und Wadenkrämpfe vor allem nachts und beim Sport auf? In welchen Fällen kann Magnesium helfen? Und was kann ich sonst noch tun? Erfahren Sie hier alles Wissenswerte zum Thema „Muskel- und Wadenkrämpfe“.

Muskel- und Wadenkrämpfe müssen nicht sein

Die Wade schmerzt, der Muskel krampft und zuckt. Krämpfe zählen zu den häufigsten Alltagsbeschwerden. Besonders gefürchtet sind Krämpfe in den Beinen beim Schwimmen. Doch nicht nur beim Sport bekommen wir hin und wieder einen Krampf. Genauso oft überfallen uns Muskelkrämpfe (Fachwort Crampi) und Wadenkrämpfe ohne Grund in der Nacht im Bett. 90 % aller jungen Menschen berichten von vereinzelt auftretenden Muskelkrämpfen. Rund die Hälfte der über 65-Jährigen leidet regelmäßig an Krämpfen. Meist hilft etwas Gegendehnung, um einen Wadenkrampf nachts schnell zu beenden. Waden- und Muskelkrämpfe können eine einfache Ursache haben: Magnesiummangel.

Ein Mangel an Magnesium kann zu Muskel- und Wadenkrämpfen führen.

Was passiert bei einem Krampf im Körper?

Bei einem Muskelkrampf zieht sich ein Teil oder der gesamte Muskel unwillkürlich und schmerzhaft zusammen. Nicht nur einzelne Muskeln können verkrampfen, sondern auch ganze Muskelgruppen. Ein Muskelkrampf geht mit einer tastbaren Verhärtung des Muskels einher. Muskelkrämpfe wie ein Krampf im Oberschenkel, ein Krampf in der Wade oder ein Krampf im Fuß dauern meist nur ein paar Sekunden bis Minuten und hören von allein wieder auf. Für einige Zeit kann ein Schmerz zurückbleiben, der an einen Muskelkater erinnert.

Welche Muskeln können verkrampfen?

Wir haben über 656 verschiedene Muskeln im Körper. Bei einem Muskelkrampf verkrampft überwiegend die Skelettmuskulatur, zum Beispiel die Wadenmuskeln oder die Muskeln des Fußgewölbes. Wir haben häufig Krämpfe in den Beinen und Füßen. Prinzipiell können aber an fast jeder Stelle im Körper Muskeln verkrampfen, zum Beispiel auch

  • an den inneren Organen wie den Bronchien (sogenannte Bronchospasmen),
  • an den Nieren (Nierenkolik)
  • oder an den Blutgefäßen (sog. Gefäßspasmen).

Die einzige Ausnahme bildet der Herzmuskel. Der Herzmuskel kann nicht verkrampfen.

Fachleute unterscheiden zwei Formen von Muskelkrämpfen:

  • Tonische Muskelkrämpfe: Dabei handelt es sich um starke, länger andauernde Krämpfe einzelner Muskeln oder Muskelgruppen.
  • Klonische Muskelkrämpfe: Sie äußern sich in rasch aufeinanderfolgenden Muskelzuckungen.

Muskelkrämpfe: Beispiele

  • Krampf im Hals
  • Krämpfe an den Händen und Armen
  • Muskelkrämpfe in den Beinen und Füßen
  • Krämpfe in beiden Beinen gleichzeitig
  • Krampf im Oberschenkel
  • Krampf in der Fußsohle / Krämpfe im Fuß
  • Krampf im Zeh / Krämpfe in den Zehen
Was sind die Ursachen für Muskel- und Wadenkrämpfe?

Muskelkrämpfe: Was sind die Ursachen?

Sie überraschen uns mitten im Schlaf oder erwischen uns kalt im Schwimmbecken. Ein Muskelkrampf kann sehr unangenehm sein. Ein gewöhnlicher Muskelkrampf tritt meist ohne erkennbare Ursache auf – mit Vorliebe bei Ruhe und während der Nacht. Am häufigsten trifft es die Wadenmuskeln und die Muskeln des Fußgewölbes. Bei verkürzten, untrainierten Muskeln kommt es ebenfalls häufig zu einem Beinkrampf & Co. Muskelkrämpfe ohne vorherige körperliche Belastung treten bei etwa einem Drittel der Bevölkerung in Deutschland auf. Je älter wir werden, desto häufiger bekommen wir einen Krampf. Es gibt verschiedene Ursachen, die einen Muskel- und Wadenkrampf (in der Nacht) auslösen können.

Muskel- und Wadenkrämpfe: Ursachen

  • Überanstrengung der Muskeln (z. B. intensives Training)
  • verkürzte Muskeln (z. B. bei Kraftsportlern)
  • Magnesiummangel
  • schlechte Durchblutung (z. B. wegen Bewegungsmangel)
  • Flüssigkeitsmangel
  • selten: Erkrankungen (z. B. der Nerven oder Muskeln)

Gesundheitstipp: Wenn Sie häufiger Muskelkrämpfe bekommen, ist es ratsam, den Ursachen auf den Grund zu gehen. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig an Waden- und Muskelkrämpfen leiden. Steckt ein Magnesiummangel hinter den Muskel- und Wadenkrämpfen, kann magnerot® CLASSIC N den Magnesiummangel ausgleichen und weiteren Krämpfen vorbeugen.

Muskel- und Wadenkrampf-Ursachen: Symptomatische Muskelkrämpfe

Viele haben Wadenkrämpfe vor allem nachts. Die Ursache ist in der Regel ein Mineralstoffmangel. Generell kommen bei Krämpfen verschiedene symptomatische Auslöser in Frage.

Mineralstoffverlust durch körperliche Arbeit und sportliche Belastung

Bei Belastung reagieren unsere Muskeln ohnehin schnell mit Krämpfen. Als hauptverantwortlich für die meist harmlosen Krämpfe in der Skelettmuskulatur (Wadenkrämpfe, Krämpfe im Oberschenkel, Krämpfe in den Füßen) gilt neben der Überanstrengung einzelner Muskelpartien ein Ungleichgewicht im Elektrolyt- und Wasserhaushalt. Elektrolyte sind im Blut gelöste Salze. Gestört werden kann die Elektrolytkonzentration beispielsweise, wenn Sie stark schwitzen oder zu viel Alkohol getrunken haben. Für den Menschen wichtige Elektrolyte sind Magnesium, Natrium, Chlorid (aus Natriumchlorid = Kochsalz), Kalium und Calcium. Wenn Sie nicht an Mangelerscheinungen leiden möchten, sollten Sie auf eine ausreichende Versorgung mit diesen Mineralstoffen achten. Neugierig? Hier erfahren Sie, wie hoch Ihr Magnesium-Tagesbedarf ist.

Erhöhter Mineralstoffbedarf in der Schwangerschaft

Bei Schwangeren steigt der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, unter anderem auch der Magnesiumbedarf. Wird er nicht gedeckt, können Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft auftreten. Sie haben Krämpfe in den Beinen trotz Magnesium? Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Auch Durchblutungsstörungen oder ein eingeklemmter Nerv können ursächlich sein, wenn es zu Wadenkrämpfen in der Schwangerschaft kommt.

Mineralstoffverlust durch übermäßigen Alkoholkonsum

Eine der Ursachen für Muskelkrämpfe kann zu viel Alkohol sein. Alkohol entzieht dem Körper Flüssigkeit und wichtige Nährstoffe, darunter auch Magnesium. Das wiederum kann zu Krämpfen führen. Liegt eine Alkoholsucht vor, können auftretende Krämpfe auch auf Nervenstörungen hindeuten.

Krämpfe als Nebenwirkung von Medikamenten

Bei einigen Arzneimitteln können Krämpfe unter längerfristiger Einnahme als Nebenwirkung auftreten. Dazu zählen:

  • Protonenpumpenhemmer
  • Cholesterinsenker
  • entwässernde Medikamente (Diuretika)
  • Abführmittel

Gesundheitstipp: Setzen Sie Medikamente bei Nebenwirkungen nie eigenständig ab, sondern sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über das Problem.

Muskel- und Wadenkrämpfe: Krankheitsbedingte Auslöser

Bei neurologischen Erkrankungen können Muskelkrämpfe am ganzen Körper auftreten. Mögliche krankheitsbedingte Auslöser sind unter anderem:

  • Störung der Schilddrüsenfunktion
  • Störung der Nebennierenfunktion
  • Nervenerkrankungen
  • Leberzirrhose

Gesundheitstipp: Krankheitsbedingte Ursachen wie Stoffwechselkrankheiten, Nervenstörungen oder Muskelerkrankungen kommen selten vor. Bei ständig auftretenden Muskelkrämpfen und Begleitsymptomen wie Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder Bewegungseinschränkungen sollten Sie jedoch die Ursachen von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt abklären lassen.

Wadenkrämpfe: Wann zum Arzt?

  • Wenn Wadenkrämpfe sehr häufig auftreten
  • Bei bestimmten Begleitsymptomen (z. B. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Lähmungen)
  • Wenn der Schlaf oder der Tagesablauf stark beeinträchtigt wird
  • Wenn Krämpfe sich nicht durch Dehnen oder Massieren lösen lassen
  • Bei sehr langanhaltenden und schmerzhaften Krämpfen
  • Wenn zusätzlich Muskelkrämpfe in anderen Körperteilen auftreten
  • Bei weiteren Krankheitszeichen (z. B. Nachtschweiß, Rückenschmerzen, Abgeschlagenheit)
  • Wenn Vorerkrankungen bestehen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Herz- und Nierenprobleme)

Hilft Magnesium gegen Krämpfe?

Eine häufige Empfehlung bei Muskel- und Wadenkrämpfen lautet: Magnesium einnehmen. Aber hilft Magnesium gegen Krämpfe? Magnesium ist der Gegenspieler von Calcium. Magnesium sorgt dafür, dass sich die Muskeln nach einer Anspannung wieder entspannen. Fehlt das Muskelmineral, kann es zu einem Überschuss des für die Muskelanspannung verantwortlichen Calciums kommen. Das kann zu einem unkontrollierten Zusammenziehen der Muskeln führen – wir bekommen einen Krampf.

Wie kann ich einen Magnesiummangel ausgleichen?

Wer nicht an Mangelerscheinungen leiden möchte, sollte immer gut mit Magnesium versorgt sein. Falls es doch zu einem Magnesiummangel kommt, sollte er behandelt werden. Aber Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Wie gut unser Körper Magnesium aufnimmt, hängt von der Präparat-Rezeptur und der Art der Magnesiumverbindung ab. Das belegt eine aktuelle Studie zur Aufnahme von Magnesium im Körper, bei der in einem Simulationsmodell des Magen-Darm-Trakts erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Magnesiumpräparaten festgestellt wurden. Besonders gut wurden im Modell organische Magnesiumsalze wie zum Beispiel das organische Magnesiumorotat aufgenommen.

Was muss ich bei der Einnahme von Magnesiumtabletten beachten?

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, pro Tag nicht mehr als 250 Milligramm Magnesium über Nahrungsergänzungsmittel aufzunehmen. Die Tagesdosis sollte auf mindestens zwei Einnahmen verteilt werden. Die Verbraucherzentrale ermittelte anhand von Stichproben, dass viele Nahrungsergänzungsmittel mit Magnesium aus Drogerien überdosiert sind. Im Jahr 2020 waren es 57 %, 2016 waren es 64 %. Mögliche Folgen einer Überdosierung können Nebenwirkungen wie Durchfall sein, warnt das BfR. Ein wohldosiertes Magnesiumpräparat ist das Arzneimittel magnerot® CLASSIC N.

Was sind die Folgen von Magnesiummangel?

Typisch bei Magnesiummangel sind vor allem Wadenkrämpfe sowie Krämpfe des Fußgewölbes und der Zehen. Es können aber auch weitere Symptome auftreten – zum Beispiel Lidzucken am Auge oder schmerzhafte Verspannungen. Wegen des günstigen Nebenwirkungsprofils empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), bei Krämpfen Magnesium einzunehmen, bevor verschreibungspflichtige Arzneimittel zum Einsatz kommen.

Was kann ich bei Krämpfen in Wade, Oberschenkel, Arm etc. tun?

Behandlung: Was hilft gegen Krämpfe?

Viele Menschen fragen sich bei einem Krampf – was tun? Bei Krämpfen helfen einige physikalische Maßnahmen sowie die Einnahme von Elektrolyten (= im Blut gelöste Salze). Die Maßnahmen auf einen Blick:

Das hilft gegen Krämpfe

  • passives Dehnen
  • manuelle Kompression
  • Magnesium

Was tun bei Wadenkrämpfen?

Einige bewährte Mittel gegen Wadenkrämpfe beim Sport oder nachts im Bett sind Sofortmaßnahmen, die Sie hier finden. Probieren Sie einfach selbst aus, welche Methode bei Ihnen besonders gut wirkt.

  • Muskeln dehnen: Packen Sie die Zehen des betroffenen Fußes fest mit Ihren Fingern und ziehen Sie die Zehen dann kräftig nach oben in Richtung Schienbein.
  • Pressen: Wenn Sie nachts einen Krampf bekommen, können Sie aufstehen und den betroffenen Fuß möglichst fest auf den Boden pressen. Manchmal ist es zusätzlich hilfreich, die Ferse etwas anzuheben und nur die abgewinkelten Zehen kräftig auf den Boden zu pressen. Alternativ können Sie den durchgestreckten Fuß gegen eine Wand pressen.
  • Klopfen: Einige schwören darauf, dass es hilft, mit der Faust kräftig gegen den Wadenmuskel oder die Fußsohle zu klopfen.
  • Anspannen/entspannen: Versuchen Sie, den entgegengesetzten Muskel anzuspannen. Manchmal löst sich der Krampf durch das Anspannen des Gegenspielers (= Antagonisten). Anschließend ein paar Schritte herumgehen.
  • Massieren: Massieren Sie mit sanftem Druck den betroffenen Muskel. Krampfen nur die Zehen, können Sie sie kurz nacheinander massieren.
  • Druck ausüben: Drücken Sie den Punkt, von dem der Krampf ausgeht, mehrere Sekunden lang – am besten mit dem Daumen. Gegebenenfalls mehrmals wiederholen.
  • Wärme: Machen Sie warme Umschläge oder legen Sie ein warmes Körnerkissen auf den betroffenen Muskel.

Weitere ausführliche Tipps finden Sie hier: Was tun bei Wadenkrämpfen?

Krampf im Oberschenkel – was tun?

Es gibt zwei Arten von Krämpfen im Oberschenkel: einen Krampf an der Vorderseite des Oberschenkels oder einen Krampf an der Rückseite des Oberschenkels. Das hilft:

  • Krampf Vorderseite Oberschenkel: Ist die Vorderseite des Oberschenkels betroffen, stützen Sie sich mit der Hand der Körperseite des nicht betroffenen Beins an der Wand ab. Winkeln Sie nun den Unterschenkel des betroffenen Beins nach hinten und umfassen Sie mit der freien Hand das Fußgelenk. Ziehen Sie den Unterschenkel am Fuß langsam nach hinten zum Po. Kurz halten und dann das Bein wieder vorsichtig ausstrecken und etwas gehen.
  • Krampf Rückseite Oberschenkel: Bei einem Krampf an der Rückseite des Oberschenkels hilft die gleiche Technik wie bei einem Wadenkrampf. Greifen Sie mit Ihrer Hand nach den Zehen des betroffenen Beins und ziehen Sie die Zehen leicht in Richtung Körper. Das Bein bleibt durchgestreckt. Drücken Sie gleichzeitig behutsam mit Ihrer anderen Hand auf das Knie des betroffenen Beins.

Krampf im Unterarm – was hilft?

Schreibtischtäter erwischt es besonders häufig. Doch auch Tennis- und Volleyballspieler bekommen hin und wieder einen Krampf im Unterarm. Das hilft:

  • Stellen Sie sich gerade hin. Drücken Sie beide Handflächen aneinander, die Fingerspitzen zeigen nach oben. Ziehen Sie nun die gefalteten Hände zur Brust und strecken Sie sie dann waagerecht nach vorne. Die Übung mehrfach wiederholen.

Wie kann ich Muskel- und Wadenkrämpfen vorbeugen?

Am besten ist es natürlich, wenn wir gar nicht erst von einem Krampf aus dem Schlaf gerissen werden. Doch was tun gegen Krämpfe? Um schmerzhaften Krämpfen auf Dauer entgegenzuwirken, können verschiedene Maßnahmen sinnvoll sein:

Was hilft gegen Muskelkrämpfe?

  • Bewegung: Moderater, regelmäßiger Ausdauersport ist die Basismaßnahme, um Muskelkrämpfen vorzubeugen, denn so bleiben die Muskeln schön geschmeidig.
  • Genügend trinken: Achten Sie auf eine ausreichende tägliche Flüssigkeitszufuhr. Wer zu wenig trinkt, bekommt schneller Muskelkrämpfe.
  • Kein Alkohol: Verzichten Sie auf Alkohol vor dem Zubettgehen. Alkohol entzieht dem Körper Wasser und ist zusätzlich noch ein Magnesiumräuber. Daher zählt Alkoholkonsum zu den häufigsten Auslösern von Muskelkrämpfen.
  • Magnesium: Wenn ein Magnesiummangel die Ursache für die nächtlichen Wadenkrämpfe ist, kann magnerot® CLASSIC N einen Magnesiummangel ausgleichen und so weiteren Krämpfen entgegenwirken.
  • Dehnen: Zur Vorbeugung von Muskelverkürzungen kann es hilfreich sein, täglich Dehnübungen durchzuführen.

Welche Schuhe bei Muskelkrämpfen?

Ganz klar, Schuhe mit hohem Absatz machen schlanke Beine und sind ein echter Hingucker. ABER: Durch die unnatürliche Fußhaltung verschlechtert sich die Durchblutung in den Füßen und in der Wade. Wenn Sie zu Wadenkrämpfen neigen, sollten Sie besser bequeme, flache, nicht zu enge Schuhe mit einer elastischen Sohle tragen, denn ungünstige Schuhe setzen Ihre Fuß- und Wadenmuskulatur unter Dauerspannung, was die Entstehung von Wadenkrämpfen eindeutig fördert. Wer auf High Heels nicht verzichten möchte und unter Wadenkrämpfen leidet, sollte sich täglich etwas Zeit für die Fußgymnastik nehmen.

  • Übung 1: Zum Dehnen der Muskulatur und zur Lockerung der Gelenke jedes Fußgelenk mehrfach am Tag erst im Uhrzeigersinn kreisen, dann in die Gegenrichtung.
  • Übung 2: Einen Igelball zur Aktivierung der Muskulatur unter den Fußsohlen mehrfach von der Ferse bis zu den Zehen rollen.

Wie kann ich Wadenkrämpfen beim Sport vorbeugen

Sportler haben häufig mit Muskelkrämpfen in den Beinen zu tun – vor allem in den Waden. Zu den unangenehmen Schmerzattacken kommt es vor allem, wenn sehr intensiv oder sehr lange trainiert wird, denn überlastete Muskeln verkrampfen schneller. Weitere Faktoren, die Muskelkrämpfe beim Sport begünstigen können, sind zum Beispiel eine zu geringe Trinkmenge und/oder erhöhte Magnesiumverluste über den Schweiß. Besonders Ausdauersportler, die ihren Körper über längere Zeit stark beanspruchen, können schnell einen Magnesiummangel entwickeln. Aber was genau kann man tun, damit es nicht zu Wadenkrämpfen beim Sport kommt? Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps für Wadenkrämpfe beim Sport gesammelt.

Die besten Tipps für Wadenkrämpfe beim Sport

  • sich vor dem Training gut aufwärmen und dehnen
  • Die Dauer und Intensität des Trainings nur allmählich steigern
  • Ausreichend Trainingspausen einlegen, so kann sich der Muskel regenerieren
  • Ausreichend trinken – vor allem in den Stunden vor und nach dem Training. Geeignet ist beispielsweise Apfelschorle im Verhältnis Wasser zu Saft von 3:1
  • Akut: dehnen und massieren, eine Pause einlegen, gegebenenfalls das Training beenden
  • auf eine magnesiumreiche Ernährung achten
Gesundheitstipp: Ist ein Magnesiummangel die Ursache der Muskelkrämpfe, kann magnerot® CLASSIC N diesen ausgleichen und so weiteren Muskelkrämpfen entgegenwirken.
Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Muskelkrämpfe in Oberschenkel, Wade, Arm & Co.: Wann zum Arzt?

Wadenkrämpfe trotz Magnesium? Wenn Sie regelmäßig Muskelkrämpfe haben, ist es ratsam, die Symptome von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt checken zu lassen. Vor allem dann, wenn die Muskelkrämpfe selbst bei geringer körperlicher Belastung, im Ruhezustand oder im Schlaf auftreten. Auch wenn parallel zu den Krämpfen weitere Beschwerden hinzukommen, ist ein Arztbesuch unerlässlich. In folgenden Situationen sollten Sie zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt gehen:

  • wenn die Wadenkrämpfe sehr häufig auftreten
  • bei bestimmten Begleitsymptomen (z. B. Taubheitsgefühle, Kribbeln, Lähmungen)
  • wenn der Schlaf oder der Tagesablauf stark beeinträchtigt wird
  • wenn Krämpfe sich nicht durch Dehnen oder Massieren lösen lassen
  • bei sehr lang anhaltenden und schmerzhaften Krämpfen
  • wenn zusätzlich Muskelkrämpfe in anderen Körperteilen auftreten
  • bei weiteren Krankheitszeichen (z. B. Nachtschweiß, Rückenschmerzen, Abgeschlagenheit)
  • bei Vorerkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Herz- und Nierenprobleme)
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Quellen:
  • Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (2016). Crampi | Muskelkrampf. AWMF-Leitlinien-Register Nr. 030/037. Online-Quelle. URL: https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/030-037.html (letzter Abruf 04.09.2023)
  • Gröber et. al.: Magnesium in Prevention and Therapy. In: Nutrients 7/2015, S. ‍8199-8226.
  • Fit for fun: Wie viele Muskeln hat ein Mensch? URL: https://www.fitforfun.de/wissen/wie-viele-muskeln-hat-ein-mensch-528939.html (letzter Abruf 04.09.2023)
  • Vormann: Magnesium – ein bedeutender Mineralstoff für Prävention und Therapie. In: Ernährungs Umschau 12/2008, S. 726-731.
  • Blancquaert L, Vervaet C, Derawe W. Nutrients. 2019; 11[7]: pii:E1663
  • Verbraucherzentrale: Magnesium - was ist zu beachten? Online-Information. URL: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/magnesium-was-ist-zu-beachten-8003, 2021 (letzter Abruf 04.09.2023).
  • Saur: Magnesium und Sport. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 1/2004, S. 23f.
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